Schwermetallbelastungen gehen häufig mit diffusen, nicht auf konventionelle Therapien ansprechenden Krankheitssymptomen wie chronischer Müdigkeit, Konzentrations- und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Infekt- und Allergieneigungen, neurologischen Defiziten, Blutbildungsstörungen sowie Unfruchtbarkeit einher. Oftmals wird die Ursache dieser Beschwerden nicht erkannt, da bei ihrer diagnostischen Abklärung eine Schwermetallbelastung nicht in Betracht gezogen wird.
Zu den häufigen Expositionsquellen zählen:
- Anreicherung von Schwermetallen in Böden und Gewässern durch industrielle Emissionen
- Luftbelastung durch metallhaltige Stäube
- Anreicherung von Schwermetallen in Pflanzen und Tieren (z.B. Thunfisch)
- Kontamination von Nahrungsmitteln und Trinkwasser
- Rauchen
- Belastungsquellen an Wohnort und Arbeitsplatz
- Zahnersatzmaterialien, Körperimplantate
In Zusammenarbeit mit dem Labor Ganzimmun führen wir Untersuchungen auf die verschiedensten Schwermetalle (u. a. Quecksilber, Blei, Aluminium, Kupfer, Nickel) und auch Arsen mittels eines Belastungstestes mit DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure), welche intravenös gegeben wird, durch. Die jeweiligen Belastungen werden vor und nach der intravenösen Gabe im Urin getestet.
Tags: Schwermetall, Kontamination, Belastung